Wärme- und Kerndämmung der Außenwand
Die nachträgliche Fassadendämmung ist die Dämm-Maßnahme mit dem höchsten Energieeinsparpotential, da schlecht gedämmte Wände etwa 20 – 25% der Heizenergieverluste verursachen.
In unserem Film zeigen wir ihnen wie Sie Ihre schlecht gedämmten Wände optimal dämmen können.
Hintergrund:
Zweischalige Außenwände besitzen einen Hohlraum in den Fassaden, der lediglich mit Luft gefüllt ist. Bei fehlender Kerndämmung der Wand entweicht viel Wärme über Öffnungen, Fugen und Risse in die Umgebung.
Aufgrund der großen Fassaden-Fläche, über die Energie entweicht, bzw. verschwendet wird, resultieren besonders hohe Heizkosten, kühle Innenflächen und kalte Wände. Damit geht oftmals eine subjektiv als stark eingeschränkt empfundene Wohnqualität und vermindertes Wohlbefinden einher.
Kühlen außerdem die Innenflächen der Fassaden zu stark ab, besteht Schimmelgefahr aufgrund Kondensats oder witterungsbedingter Schäden. Abhilfe verschafft hier die Einblasdämmung in die Fassade.
Die Vorteile der Fassadendämmung im Überblick:
- die Wärmedämmung von Fassaden durch Kern-, bzw. Einblasdämmung ist sehr kostengünstig und amortisiert sich innerhalb weniger Jahre
- durch die Wanddämmung werden die Innenwände deutlich wärmer und somit auch trockener. Schimmelpilzbildung wird dadurch vermindert
- die Behaglichkeit erhöht sich aufgrund höherer Innenwand-Temperaturen (die so genannte „Tapetentemperatur“)
- Heizkosten werden durch die Kerndämmung stark reduziert
- geringere Heiz-Kosten bedeuten weniger CO2-Emissionen
- Zugluft aufgrund von Öffnungen (Fensterbänke, Steckdosen, etc.) kann vermieden werden
- Wand- und Kerndämmung sind meist an einem einzigen Tag durchgeführt
- die Ausführung der Arbeiten beeinträchtigt die Bewohner wenig
- sogar ein nachträglicher Ausbau und die Wiederverwendung des Dämmmaterials ist möglich
Ein weiterer Vorteil der Einblasdämmung ist, dass sie die Schichtdicke der Dämmung, die von außen aufgebracht wird, reduziert, da die Dicke des Dämmstoffs der Einblasdämmung auf die Gesamtstärke mit angerechnet werden kann.
So kann z.B. nach einer Dämmung eines 6cm großen Hohlraums in der Fassade die Dämmplattenstärke, die von außen angebracht werden soll, um 6cm verringert werden. Dies stellt für manche Hausbesitzer einen großen Vorteil dar, da große Dämmstärken von außen oft noch andere bauliche Veränderungen wie die Verlängerung des Dachüberstandes nach sich ziehen.
Unsere ausgebildeten Mitarbeiter untersuchen die bauliche Situation Ihres Hauses vor Ort.Hohlschichten werden dabei z.B. mit einem Endoskop oder Kunstnebel überprüft, Verbindungen nach außen oder zum Innenraum werden lokalisiert.
Kerndämmstoffe für die Fassadendämmung
Wir empfehlen Ihnen dann den geeignetsten Kerndämmstoff, der bei der Einblasdämmung in die Hohlräume eingeblasen wird.
Für die Einblasdämmung sind wasserabweisende (hydrophobe) Kerndämmstoffe nur mit einer bauaufsichtlichen Zulassung zu verwenden.
Für eine Kerndämmung von Luftschichten bis 4cm verwenden wir besonders feine Einblasdämmstoffe wie bspw. Silikat-Leichtschaum-Granulat oder den Hochleistungs-Dämmstoff Aerogel Granulat P400.
Darüber hinaus können zum Einsatz kommen:
- Polystyrol-Granulat
- Recyceltes Polyurethan-Granulat
- Mineralwolle Knauf Supafil
Das verwendete Dämm-Material wird so verdichtet, dass es lückenlos und setzungssicher die Hohlräume ausfüllt.
Nachdem die gefundenen „Lecks“ abgedichtet sind, sind oft schon ca. 5 % der Heizkosten eingespart worden.
Auch bei einem WDVS (Wärme-Dämm-Verbund-System) ist eine Einblasdämmung des Luftkerns hinter der Fassade optimal, um Wärmeenergie-Verluste zu vermeiden.
schlau gedämmt – kosteneffizient!
Wir beraten Sie ausführlich zu den speziellen Gegebenheiten an Ihrem Gebäude, zu den Dämmstoffen und Preisen. Wärme- und Kerndämmung, Dach- oder Kellerdämmung – mit uns sparen Sie Energie-Kosten, garantiert!
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